Ostern 2016 – Tag 5 – Ostermontag

Ostern 2016 – Ostermontag

Der Tag der Begegnungen, so könnte man den Ostermontag beschreiben. Viele Besucher des Tierpark Gettorf haben die Chance genutzt und sich unsere Tiere nicht nur hinter den Scheiben angesehen. Auch wir waren positiv überrascht welches Interesse an unseren Tieren besteht. Seien es die allseits bekannten Bartagamen ( Pogona ) oder die nicht so bekannten Honduras Königsnattern ( Lampropeltis Triamgulum Hondurensis ), die mit ihrer auffälligen rot schwarzen Färbung besonders ins Auge sticht. Was sich allerdings jedes Mal gleichte war die Reaktion „die fühlen sich ja ganz anders an, wie ich erwartet habe“. Diese Feststellung ist einer der Gründe warum wir jedes Jahr zu Ostern eine Ausstellung unserer privaten Tiere machen.

Ostern 2016 - Ostermontag

Wir wollen zeigen, überzeugen, spüren lassen, dass unsere Tiere weder nass, noch schleimig noch stachelig sind. Ja, Bartagamen sehen stacheliger aus, wie sie sich anfühlen. Schlangen glänzen, sind allerdings nicht nass und und auch gar nicht schleimig. Besonders freuen wir uns über Wiederholungstäter, also Besucher, die sich der Herausforderung, zum Beispiel eine Vogelspinne zu berühren, seien wir ehrlich auf der Hand zu halten, erneut stellen. So auch an diesem Montag, „ich war vor zwei Jahren schon einmal bei Euch“. Das ist nun doch schon ein paar Tage her. Sie hat sich dann doch wieder getraut, diesmal erheblich schneller, es bedurfte weniger ermunternder Worte und einer beherzten Aufforderung. Kaum saß die Besucherin, schon war Cassandra, eine mexikanische Rotknie – Vogelspinne ( Brachypelma Smithi ) auf ihrer Hand und machte es sich bequem. Woran man so etwas erkennt, immer dann, wenn ein solches Tier sogar sein Hinterteil ( Abdomen ) auf der Hand ablegt.

Nun ist das eigentliche Osterwochenende vorbei, freuen wir uns doch auf die kommende Woche. Wir sind noch bis zum kommenden Wochenende in Gettorf im Tierpark und stellen unsere Tiere aus. Nutzt die Zeit, schaut Euch die Tiere an oder seid so mutig und sucht den direkten Kontakt zu den Tieren.